Das schreiben euch die anderen Röwelöwen....

Verrücktes Buchstabenmonster

 

Eines Abends schaute ich in ein Buch. Es hieß "MORGILGS". Ich dachte, ich hätte mich verlesen. Plötzlich kamen kleine Monster. Sie kicherten, rannten über die Titelseite und raubten zwei "g's". Jetzt stand da "MORILS".

"Halt!" rief ich: " Was wollt Ihr damit sagen?" Sie klauten ein paar weitere Buchstaben und setzten ein Wort zusammen. "NAME?" stand da in Großbuchstaben geschrieben.

Ich lief in die Küche, die Monster rannten mir hinterher, da lagen Blätter. Ich griff nach einem Stift und wollte los schreiben, doch die Monster hängten sich hinten an den Stift, so dass mir das Schreiben unmöglich war. Plötzlich kugelte ein Monster her. Es zeigte auf das Wort "NAME" und dann auf mich. Ich begriff und begann zu schreiben: "Julian" schrieb ich, aber heraus kam: "Juulian" weil drei Monster dabei vergnügt auf meinem Füller hopsten und ihn als Turnstange missbrauchten. Ich versuchte es mit einem anderen bunten Stift, aber heraus kam: "gdehfi"

Da hatte ich eine tolle Idee. Ich holte die Magnetbuchstaben vom Kühlschrank. Und setzte ein Wort zusammen. Es war das Wort "JULIAN", heraus kam aber "NAILUJ". Die Monster winkten und lachten. "OLLAH" schrieben sie. Da sagten die Monster: "riw neßieh kcit kcot,mot dnu not." Als ich sie verwirrt fragte, ob sie denn nun "Tom" oder "Mot" heißen, entbrannte zwischen ihnen eine wilde Diskussion, der ich nicht mehr folgen konnte, denn so gut spreche ich nicht "rückwärtszig". "Saw tsnnak du gizsträwkcür?" sagten die Monster. Dazu fiel mir einiges ein: Zählen, Rechnen, Gehen, Springen, aber nicht Buchstabieren. Vielleicht aber Schreiben, ich versuchte es einmal:

Eigentlich kann ich buchstabieren, wie das Wort "Eigentlich": "E.I.G.E.N.T.L.I.C.H." Die Monster tuschelten miteinander und fragten mich, ob "eigentlich" nicht eigentlich das Gleiche wäre wie "hciltnegiE". "Redo nelhäz, nenner, neheg, negnirps, nereibatshcub?"

"Nein, nein, wir lesen doch immer von links nach rechts". "Was ist "links", was ist "rechts"? fragte mich ein Monster. Da begriff ich: Sie konnten dieses noch nicht unterscheiden. Daher mache ich nun jeden Tag mit ihnen eine Übungsstunde.

 

ENDE

 

 

 

von Julian Pahlke aus der Klasse 3b



Unser Tag bei 1,2, oder 3

 

Am 24. April 2012 durften Geeske, Rasmus und ich (Nele) aus der Klasse 4b bei der Sendung 1,2 oder3 mitmachen. Ich hatte mich im Internet auf der Seite von tivi beworben und bin tatsächlich ausgewählt wurden und durfte mitmachen. Ein super Geburtstagsgeschenk, denn genau am Tag der Aufzeichnung war mein 10. Geburtstag. Da jedes Team aus Jungen und Mädchen bestehen muß, suchte ich mir meine Freundin Geeske und Rasmus aus. Ein Tag vor der Aufzeichnung waren wir alle ganz aufgeregt. Am 24.4. standen wir ganz früh auf und fuhren mit meiner Mutter nach Bremen zum Flughafen. Von hier flogen wir nach München. Das war ganz schön aufregend, denn ich war vorher noch nie geflogen. Sicher landeten wir mit etwas Verspätung am Flughafen München. Hier holte uns ein Fahrer vom ZDF ab und brachte uns zum Studio. In der Kantine gab es erst mal etwas zu Essen (Hähnchen und Pommes). Danach durften wir uns eine Aufzeichnung von 1, 2 oder 3 als Zuschauer angucken, denn unsere Sendung wurde erst am Nachmittag aufgezeichnet. Danach gingen wir in unsere Garderobe und durften unsere T-Shirts und neuen Turnschuhe anziehen, die wir auch mit nach Hause nehmen durften. Jetzt mussten wir noch in die Maske. Der Maskenbildner Erich hat uns viel erzählt, während er uns geschminkt und frisiert hat. Dann hatten wir unser erstes richtiges Interview. Eine Redakteurin wollte etwas über unsere Hobbys wissen. Endlich ging es dann ins Studio. Hier trafen wir dann das erste Mal Elton, den Moderator. Er sagte uns auch das Thema der Sendung: „Scharf, heiß und spitz“ und erklärte uns, was wir in der Sendung machen sollten. Um halb fünf fing die Aufzeichnung an. Jetzt waren wir richtig nervös. Geeske musste auch noch als erste ins Studio rein laufen. Aber das kann man alles in der Sendung sehen (13. Oktober 2012 um 8.25 Uhr im ZDF). Wir haben den ersten Platz gemacht und 260 Euro für die Klassenkasse gewonnen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Nach der Sendung haben wir noch alle ein Autogramm von Elton bekommen. Dann wurden wir wieder zum Flughafen gebracht und sind zurück nach Bremen geflogen. Den Tag werden wir wohl so schnell nicht vergessen.

 

Nele aus der 4b



Unser Besuch im RUZ

 

Am 11.11.2011 besuchten wir,die Klasse 4a, das regionale Umweltzentrum in Oldenburg am Hogenkamp. Dort erwartete uns Herr Grimme. Als erstes erklärte uns Herr Grimme wie man Strom erzeugen kann, zum Beispiel mit Kohle, Erdgas, Biogas, Holz, Atomkraft, Wind, strömendem Wasser und Sonne. Nach dem Gespräch mit Herrn Grimme haben wir gefrühstückt.Dann haben wir mit den Experimenten angefangen. Ich habe bei der Abteilung Sonne angefangen. Dort hat mich das Experiment mit dem Radio am meisten beeindruckt. Dabei ging es darum, das Radio mit Sonnenlicht zum Laufen zu bringen. Danach habe ich in der Abteilung Wind gearbeitet. Dort gab es einen Windkanal, bei dem man die Windstärke messen musste. Die letzte Station war Wasser. Hier haben wir ein Ventil aufgedreht und sofort kam Wasser durch die Turbine geschossen. Dadurch ging ein Ventilator an und hat eine Lampe zum Leuchten gebracht. Schließlich sind wir in den Bus gestiegen und zur Grundschule Röwekamp gefahren.

Am 18.11.11 war die Klasse 4b im RUZ.

 

von Benedikt aus der 4a



Unser Besuch im Wasserwerk Nethen

 

Am 14.April 2011 sind die Klassen 2a und 3b mit dem Bus zum Wasserwerk Nethen vom OOWV gefahren. Zunächst gingen wir in den Schaltraum. Dort haben wir uns angeguckt, wie das Wasser aufbereitet wird. Es sind vier Schritte gewesen, die das Wasser mitgemacht hat. Als erstes wurde es belüftet. Als zweites wurde das Eisen herausgefiltert, als drittes wurde das Mangan herausgefiltert und als letztes wurde es noch einmal belüftet. Jetzt gingen wir zu den großen Filtern. Als wir dort waren, merkten wir, dass es im Raum sehr kalt war. Nun gingen wir nach oben, wo es ein leckeres Frühstück gab. Danach machten wir ein Puzzle zum Wasserkreislauf.  Dann haben wir noch gelernt, dass man, wenn man auf dem Klo war, die Stop-oder Spartaste drücken sollte. Und dass es gut ist, wenn man im Wasserhahn ein kleines Netz hat. Dann gingen wir nach draußen. Da haben wir eine Rallye auf dem Trinkwasser-Lehrpfad gemacht. Anschließend mussten wir 115l Wasser aus einer Pumpe pumpen. Das ist die Menge, die wir ungefähr täglich verbrauchen. Dann fuhren wir wieder nach Hause. Wir hatten alle viel Spaß.

 

Maja aus der 3a

Aufräumaktion in Bissel

 

Wir waren am Samstag in Bissel spielen und unsere Eltern mussten arbeiten. Die meiste Zeit waren wir im Wald oder in den Bunkern. Es waren zwar nicht viele aus unserer Klasse da, aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Die Ziegen waren ein bisschen aggressiv und haben einen Jungen aus der sechsten Klasse gerammt. Dann gab es auch schon Mittagessen. Es gab Erbsensuppe. Nach dem Essen gingen wir zur Rutsche und haben da unserer Spiel gespielt. Wir sind auch mal zum Kornfeld geschlichen. Danach haben wir Fußball gespielt. Wir waren auch noch bei der Seilbahn. Es war voll cool.


Euch grüßen
BaStIaN & JuLian aus der 4a

Der falsche Verdacht

 

An einem schönen Samstagmorgen wachte Herr Müller auf. Der Mann ging durch seinen ganzen geliebten Garten. Er blieb vor den Blumenbeeten stehen. Aber was war das? Die ganzen Blumen waren weg. Er dachte sich: „Das war bestimmt mein Hund, der meine Blumen gefressen hat." Herr Müller suchte seinen Hund. Er fand ihn im Komposthaufen mit seinem Kauknochen. Herr Müller zerrte seinen Hund zum Blumenbeet und schrie: „Danke schön, dass du meine Blumen gefressen hast!" Dabei zeigte er auf die Blumen, die leider nicht mehr da waren. Nach einiger Zeit Schweigen konnte Herr Müller nicht mehr anders und schrie erneut los: „Du doofer Köter! Ich glaube, ich überlege es mir noch mal, ob ich dich behalten will!" Er war kurz davor, seinen Hund zu schlagen, aber er hielt mitten in der Bewegung inne. Was ist, wenn sein Nachbar ihn beobachten würde? Sein Hund saß nur beleidigt da und dachte sich: „Soll er mich doch zurück bringen, ich wäre froh darüber. Dann werde ich nicht mehr so angeschrieen." Herr Müller ging wutschnaubend ins Haus und dachte über den ganzen Streit nach: „Ich bin durch den Garten gelaufen, dann standen meine Blumen nicht mehr da... Ach, das ist alles Unsinn. Mein Hund hat die Blumen abgeknabbert und fertig." Herr Müller ging durch die Tür und durch die Wohnzimmertür. Da sah er seine Frau Maria, die vor sich hinsummte und Blumen in die Vase steckte. Sie sagte zu ihm: „ Na, auch schon wach?" Herr Müller sagte: „ Ja, ja." Nach einiger Zeit sagte er erstaunt: „ Oh, was ist das denn?" und zeigte auf die Blumen. „Die habe ich gepflückt", antwortete Maria. Herr Müller ging zum Kühlschrank und holte eine Geflügelwurst heraus. Er ging zum Sofa, auf dem sein Hund bereits lag und sagte zu ihm: „Hier für dich, weil ich dich so angeschrieen habe." Der Hund aß die Wurst glücklich und zufrieden auf.

 

von Marta aus der 3b (April 2011)